Weiter so….

Aktuell läuft es wieder rund bei den Jungs. Durch schnelles Spiel nach vorne und durch gute Torhüterleistungen, konnten wir unsere Überlegenheit, vor allem in Hälfte 2, unter Beweis stellen. War die 1. Hälfte noch durch zu wenig Laufbereitschaft geprägt, rannten wir den Gegner in Halbzeit 2 förmlich weg. Lediglich mit der Chancenverwertung waren die Trainer nicht zufrieden. Dies war vor allem in Hälfte 1 der Grund, warum wir uns nicht absetzen konnten und anfänglich auch einem Rückstand hinterherliefen. Nach einem 9 Tore Vorsprung ab der 30. Minute, konnten die Trainer munter durchtesten.

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Max Wiesmann (Tor), Arthur Kurz (), Adrian Post (7),  Lukas Nusser (3), Mats Schumann (),Marlon Stiller (1), Lukas Herb (14), Julius Olschewski (3), Jannis Blum (1), Matts Nerger (1)

Es fehlten:
Freddi Dreßler, Felix Waschke, Florian Hamann

Spieler des Tages:
Lukas Herb, mit schnellstem Laufspiel und Max Wiesmann mit hervorragenden Pässen nach vorne.

Spitzenspiel, das keines war

Erster gegen Zweiter…eine gute gefüllte Halle und ein Spitzenspiel, das angekündigt war, aber nicht das hielt, was es versprach. Beide Teams gingen ohne ihre Top-Torschützen Partale (102 Tore, HSG Eppla) und Weidt (110 Tore, HSG 1848) in die Partie. Dies merkte man den beiden Teams an, die ungewohnt nervös und fahrig agierten. Gerade unsere Mannen machten so viele leichte Fehler, das hätte locker für drei Spiele gereicht. Dazu kam eine löchrige Abwehr und fehlende Aggressivität, die die Jungs aus Eppla mitbrachten und somit verdient gewannen.

Wir spielten ungewohnt schwach, sowohl technisch, als auch taktisch spielten wir nie das, was wir uns eigentlich vornahmen und spielen können. Viele Ballverluste und eine gehörige Portion Unsicherheit prägten unser Spiel- egal in welcher Formation wir aufliefen.

Wir alle kennen solche Tage, in denen einfach nichts zusammenlaufen will- leider erwischten wir einen solchen im Spitzenspiel. Es war zum Haare raufen, was die Jungs auch versuchten, wir standen uns stets selbst im Weg. Leichtfertige Fehlpässe und mehrfach vergebene Großchancen gaben sich die Hand. Die Jungs aus Eppla machten ihre Sache besser, nutzten ihre Chancen.

Was man den Jungs nicht absprechen kann, ist der Kampfgeist und der Willen, dieses Spiel trotz aller Widerstände noch zu drehen, doch es gelang nicht. Wir hätten noch eine Stunde weiter spielen können, wir hätten das Spiel an diesem Tag nicht gewonnen. Bezeichnend auch, dass wir im gesamten Spiel nicht einmal in Führung lagen.

Für die HSG B2 spielten:
Mühling, Bräckow, Fauth 1, Zander 2, Blumentahl, Goeke, Brinker, Winkenwerder, Klimek 8, Mallmann, Blömeke 1, Debus, Reischauer 4/2, El Meriani 8/2

Nächsten Sonntag spielen wir in Oberursel. Hier muss die Mannschaft um Kapitän Ben Reischauer wieder ihr wahres Gesicht zeigen, denn die Jungs können viel besser spielen als das, was sie da am Sonntag gezeigt haben. Auf geht´s Männers, Kopf hoch!

Wieder in der Spur (nach der ersten Saisonniederlage haben wir uns rehabilitier)

Wenn man in Sindlingen ankommt, hat man noch immer den Eindruck, dass man auf eine Baustelle kommt. Ob der Lage ist die Halle ist ohne Navi schwierig zu erreichen. Wenn man ankommt, denkt man, man fährt in ein Industriegebiet. Aber die Halle selbst ist tiptop. Die Sindlinger haben in Eigenleistung und auf eigene Rechnung eine tolle Halle gebaut. Hervorzuheben sind die Loge, von der aus man das Spielgeschehen wunderbar – sehr erhaben – von oben verfolgen kann. Und die Bewirtung ist ebenfalls in der oberen Liga anzusiedeln.

Tja, aber da sind dann noch die eigenen Herausforderungen:
Was machst Du, wenn keinen Tormann und keinen Kreisläufer im Team hast?

Da musst Du improvisieren und die Jungs müssen mitziehen.
Also: Conner hat sich für eine Halbzeit fürs Tor ins Spiel gebracht und hat seine Sache wirklich gut gemacht. Er hatte viel Kritik an seinen Vorderleuten – zu Recht – der Gegner hat mit Doppelpässen und den Aktionen seines Linksaußen 90% der Tore erzielt. Und wir haben viele Tore kassiert, bei denen der Torwart keine Chance hatte, weil von 6 Metern frei abgeschlossen werden konnte.

Gut war, dass wir trotz des Unentschiedens zur Minute 21 zur Halbzeit mit 3 Toren Führung in die Kabine gehen konnten.

In der zweiten Halbzeit kamen die Sindlinger (und Zeilsheimer) bis auf Unentschieden ran. Wir konnten das immerwieder kontern: Finn hatte mit 13 und Fridolin (bravo!) mit 8 Toren einen wesentlichen Anteil daran. Fridolin hat sich viel zugetraut und sich selbst mit vielen Treffern belohnt! Finn war heute eine Klasse für sich.

Wir hatten zwei Spieler auf der Bank und jeder war wichtig. Dieses Spiel hat alle Kraft gekostet und alle hatten ihren Anteil am Sieg.

Wann hat man es, dass alle Spieler sich in die Torschützenliste eintragen? Heute war es der Fall:
Til 1, Connor 2(1), Maxi 1, Finn 12, Leon 2, Fridolin 8, Erik 3, Noah 1 und Robert 1

Wir bleiben Derby-Seriensieger

Am vergangenen Freitagabend errangen die Jungs in der Horst-Bundschuh-Sporthalle einen weiteren und verdienten 31:25-Derbysieg gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden. In einer intensiven Partie bewies unsere Mannschaft besonders in der zweiten Halbzeit ihre Stärke und sicherte sich wichtige Punkte um am Mitkonkurrenten der HSG Wettenberg dran zu bleiben.

Ausgeglichene erste Halbzeit Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, bei dem unsere Spieler stets eine Antwort auf die Angriffe des Gegners fanden. Besonders Dustin Kletsch und Marc Teuner erwiesen sich als sichere Schützen und hielten unser Team im Spiel. Trotz mehrerer Führungswechsel endete die erste Halbzeit mit einem leistungsgerechten 13:13.

Ein trauriger Moment ereignete sich kurz vor der Pause: Unser Spielmacher Tristan Funk verletzte sich bei einem Sprungwurf zum 12:12 unglücklich am Knie und musste unter großen Schmerzen ausgewechselt werden. Tristan, der erst vor etwas mehr als einem Jahr einen Außenbandanriss erlitten hatte, wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Trotz dieses Rückschlags bewahrte das Team die Konzentration und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

Starke Teamleistung nach der Pause Nach dem Wiederanpfiff zeigte unsere Mannschaft eine geschlossene und disziplinierte Leistung. Durch eine kompakte Abwehr und schnelle Angriffe konnten sie sich schrittweise absetzen. Marc Teuner erwies sich mit drei sicher verwandelten Siebenmetern als nervenstark, während die Jungs weiter wichtige Akzente setzten. Zudem stand unsere Defensive stabil, sodass die HSG VfR/Eintracht zunehmend Schwierigkeiten hatte, Lücken zu finden.

Besonders in der entscheidenden Phase war Marc Teuner nicht zu stoppen. Als sich die Gastgeber einige technische Fehler leisteten, konnten die Jungs das Momentum nutzen und sich mit drei Toren absetzen. Beim 25:21 durch Leander Schmidtmann war die Partie praktisch entschieden.

Entscheidung in der Schlussphase Nach der letzten Auszeit des Gegners in der 50. Minute spielten wir die Partie souverän zu Ende. Besonders in den letzten zehn Minuten behielten wir die Kontrolle und konnten durch Treffer von Stefanos Pappas, Leander Schmidtmann und Dustin Kletsch den Endstand von 31:25 herstellen. Auch Ugur Toru zeigte in dieser Phase einige starke Paraden, die dem Team zusätzlichen Rückenwind gaben.

Fazit und Ausblick Dieser Sieg war ein wichtiger Schritt für unser Team, das sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und starkem Kampfgeist belohnte. Nun heißt es, weiter hart zu arbeiten und den Schwung mit ins nächste Spiel am Sonntag, 23.02.2025 zu Hause in der Sporthalle Schelmengraben gegen die TG Kastel, Anpfiff ist um 17.00 Uhr.

Deutlicher Sieg im kleinen Derby

Die Jungs feierten am vergangenen Sonntag in der heimischen Sporthalle Schelmengraben einen beeindruckenden 40:24 (16:10)-Erfolg gegen den personell geschwächten TV Idstein. Vor einer gut gefüllten Tribüne zeigte das Team eine starke Leistung und wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.

„Die Jungs haben super gespielt. Jeder hat eine überzeugende Leistung gezeigt“, lobte Coach Bene Seeger nach dem Spiel. Besonders die beherzte Abwehrarbeit stach hervor: Die Defensive schloss immer wieder Lücken und ließ die Idsteiner Rückraumspieler kaum zur Entfaltung kommen. Nach etwas zähem Beginn wurden die Jungs immer sicherer und zwangen die Idsteiner durch konsequenten Druck zu zahlreichen Fehlern.

Im Angriff präsentierten sich die Jungs variabel und treffsicher. Der deutliche Sieg mit Entschlossenheit und Tempo hat den Jungs gutgetan. Die Leistung gibt Auftrieb für das nächste Derby, das bereits am kommenden Freitag, 14.02.2025 um 20.00 Uhr gegen die HSG VfR/Eintracht in der Horst-Bundschuh-Halle am Elsässer Platz ansteht.