M2 | HSG 1848 – HSG Niederhofheim/Sulzbach 29:36 (16:19)

Zu viele Gegentore

Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Unter der Woche stand Abwehr- und Torwarttraining auf dem Programm, doch konnten die Jungs das Geübte leider nur bedingt umsetzen. Immer wieder setzten sich die Gäste durch und hatten wenig Mühe beim Tore erzielen.

In der ersten Hälfte entwickelte sich ein torreiches Spiel, das bis zum 16:16 absolut ausgeglichen war. Wir trafen, die Gäste trafen…bis wir mal 3 Angriffe nicht das Tor trafen und prompt ins Hintertreffen gerieten. Mit 16:19 wechselten wir die Seiten. Die eingeforderte Härte in der Abwehr fehlte leider total und wir bekamen einfach keinen Zugriff auf die ruhig und besonnen, aber auch stark aufspielenden Gäste-Angreifer.

In der Pause wurde nochmal betont, wie wichtig Körpersprache und Willen in der Abwehr sind, doch auch in Hälfte Zwei flackerte Leidenschaft für Deckungsarbeit immer nur mal zweitweise auf. Zu wenig für einen Gegner, der erfahrene Rückraumspieler und einen überragenden Kreisläufer besaß und unsere Schwachstellen erkannte und eiskalt ausnutzte. Bis zum 20:23 waren wir noch auf Augenhöhe, bis der Gast davonzog und letztendlich auch verdient beide Punkte aus dem Schelmengraben entführte.

A-Jugendlicher Moritz Blömeke mit starkem Auftritt

Was man den Jungs nicht absprechen kann, ist eine gute Entwicklung im Angriff, der Wille und der Team-Zusammenhalt. Das war alles okay. Nur die Einstellung zur Abwehr – und Abwehr ist nun mal vor allem Einstellungssache – muss sich bei den Jungs merklich ändern. Positiv war der Einsatz vom A-Jugendlichen Moritz Blömeke, der 5 mal einnetzte, drei 7m herausholte und mehrfach den Kreisläufer bediente. Verzichten musste das Team am Samstag auf Stefan Pappas, der ein gelungenes Debut bei der M1 gab.

Für die M2 spielten:
Kunze (1.-17./30.-40.), Lotz (17-30./40.-60.), Diler 1, Unger 3, Sommer 1, Klein 7, Lempik 2/1, K. Schubert 1,Klug 8/6, Stasauskas 1, Rausch, Blömeke 5

Nächstes Wochenende ist die Zwote spielfrei, in 2 Wochen geht´s zum Aufstiegsfavoriten Eppla. Hier hat das Team nichts zu verlieren und kann aber zeigen, dass es besser Abwehr spielen kann als zuletzt.