M1 | HSG Hochheim/Wicker – HSG 1848 31:25 (13:12)

Ein harter Dämpfer für die HSG 1848 – 31:25 Niederlage gegen die HSG Hochheim/Wicker

Unsere bisher ungeschlagene M1 musste beim Auswärtsderby gegen die HSG Hochheim/Wicker die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Die Hausherren zeigten eine reife und konzentrierte Leistung, während es für Dotzheim/Schierstein „ein gebrauchter Tag“ war. Der klare 31:25-Sieg der HSG Hochheim/Wicker beendete ihre Durststrecke nach drei Niederlagen und sorgte für unseren ersten Rückschlag.

Erste Halbzeit: Guter Beginn, aber fehlende Konstanz

Die Jungs begann die Partie mit einem starken Start und konnten in den ersten Minuten einen Vorsprung von drei Toren herausspielen. Besonders Paul Föller und Marc Teuner trugen dazu bei, dass wir früh die Führung übernahmen. Die junge Truppe der HSG Hochheim/Wicker stellte sich aber schnell auf unser Spiel ein und schaffte es durch schnelle Beine, die Anspiele an unseren Kreisläufer Leander Schmidtmann oder Teuner zu unterbinden.

Zweite Halbzeit: Fehlende Lösungen gegen die kompakte Abwehr

In der zweiten Halbzeit hatten unsere Jungs zunehmend Schwierigkeiten, Lösungen gegen die konsequente, harte, aber faire Deckung der Gastgeber zu finden. Der Gegner verteidigte geschlossen und zwang uns zu Fehlern im Aufbauspiel, was ihnen ermöglichte, den Vorsprung auszubauen. An diesem Tag zeigten die Jungs einfach keine gute Leistung und haben in Summe zu viele Fehler gemacht. Auch die Anspiele von Föller an den Kreis kamen kaum noch durch, was den Druck auf die anderen Offensivspieler erhöhte, die jedoch ebenfalls keine passenden Antworten auf die starke Abwehr fanden.

Fazit und Ausblick

Die Niederlage wird aber nicht überbewertet und es war klar, dass wir irgendwann mal verlieren werden. Trotz des ersten Punktverlustes liegt die Mannschaft mit 12:2 Punkten und einem Spiel weniger auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag gegen die TSG Münster 2 wird es nicht einfacher, aber in der Schelmengraben Halle werden die Jungs mit Eurer Unterstützung wieder die gewohnte Leistung abrufen und wollen in die bisherige Erfolgsspur zurückkehren.